iSandBOX UTS: Kontinente-Modus
22. Oktober 2025
23. Oktober 2025 um 12:04
Kontinentmodus in iSandBOX UTS für Kindermuseen und Wissenschaftszentren: Kontinente im Sand gestalten, eine Satellitenkarte darüberlegen, Tierlebensräume erkunden. Geführte Szenarien von 10 bis 20 Minuten.

Geografie zum Anfassen – eine interaktive Expedition für Kindermuseen
Für wen ist das geeignet
Kindermuseen, Wissenschaftszentren, Naturkundemuseen, Öko-Bildungsräume, Nachmittagsprogramme (Alter 7–14 Jahre; anpassbar für 5–6 und 15+).
So funktioniert der Modus
Der Moderator (Museumspersonal) wählt einen Kontinent aus.
Die Kinder formen die Kontur des Kontinents im Sand – Berge, Landspitzen, Halbinseln.
Wenn die Form stimmt, legt das System eine Satellitenkarte darüber.
Auf der Karte erscheinen Tiere; die Teams müssen sie in ihren natürlichen Lebensräumen platzieren.
Das verbindet taktile Erfahrung (Sand), visuelles Feedback (Projektion, Satellitenbilder) und Spielmechanik (Teamrollen, Timer, Schwierigkeitsgrade).
Fähigkeiten, die Kinder entwickeln
Geografische Grundkenntnisse: Kontur von Kontinenten, wichtige Landformen, Küstenlinien.
Biodiversität & Ökologie: Arten den Klimazonen und Biomen zuordnen.
Räumliches Denken: eine selbstgebaute Form mit einer projizierten Karte abgleichen.
Teamarbeit: klare Rollen – Kartograf, Bildhauer, Feldbiologe.
Soziale Kompetenzen: Argumentieren und kurze Präsentationen („Warum leben Pinguine nicht in der Arktis?“).
Warum es im Museum funktioniert
Eintauchen statt nur Zuschauen. Kinder bauen den Kontinent mit den Händen, anstatt nur zu beobachten.
Multisensorisches Lernen. Sand + Licht + Bewegung → bessere Erinnerung („Ich habe es selbst gemacht“).
Fertige 10–20-minütige Sessions. Passt zu Führungen und Clubprogrammen.
Wiederholbar. Sechs einzigartige „Expeditionen“ über die Kontinente – ohne Wiederholungen.
Formate, die Sie anbieten können
Schnell-Tour (10–12 Min): ein Kontinent, 5–7 Tiere, Gruppenreflexion.
Expedition (20–25 Min): zwei Kontinente; Biome, Klimazonen vergleichen, „Tiere richtig umsiedeln“.
Museum Quest: Teams bauen verschiedene Kontinente und tauschen Tiere nach ökologischen Regeln.
Thementag: „Säugetiere Afrikas“, „Vögel der Antarktis“, „Ozeane & Küsten“.
So läuft eine Session ab (Schritt für Schritt)
0–2 Min. Aufwärmen
Kontur-Silhouetten mit den Händen formen: „Wer hat Afrika? Wo ist das Horn von Afrika?“
2–7 Min. Kontinent bauen
Rollen verteilen: Kontur • Relief • Qualitätskontrolle.
Wichtige Landmarken beachten: Halbinseln, Buchten, markante Küstenlinien.
Tipp: Karten oder kleine Kellen zum „Sand hinzufügen“ erlauben – schneller und präziser.
7–12 Min. Satellitenkarte einblenden
Farben/Texturen besprechen: Gletscher, Wüsten, Wälder, Gebirgsketten.
Relief mit Klima verbinden: „Warum ist das hier eine Wüste? Wo wehen die Passatwinde?“
12–18 Min. Mit Tieren besiedeln
Tokens/Symbole geben oder auf dem Bildschirm zeigen.
Begründung verlangen: Biom, Ernährung, Temperaturbedarf.
Fehler als Lernchance nutzen: „Wo würdet ihr es hinsetzen – und warum?“
18–20 Min. Reflexion & Abzeichen
3 kurze Quizfragen.
„Junior-Kartograf/Biologe“-Sticker verteilen; Teamfoto machen – ideal für Social Media des Museums.
Altersanpassungen
5–6 Jahre: eine Kontur + 3–4 typische Tiere; mehr Bewegung, weniger Theorie.
7–10 Jahre: Standardszenario; Einführung von „Biom“ und „Verbreitungsgebiet“.
11–14 Jahre: Klimazonen, Höhenstufung, Artenwanderung und invasive Arten ergänzen.
Verknüpfungen mit Ihren Ausstellungen
Natürliche Verbindungen zu Planet Earth, Klima & Biome, Evolution-Bereichen.
Vor den Vitrinen eine Mini-Expedition durchführen: Kinder wissen dann schon, wo „ihre“ Arten leben.
Nach dem Modus eine Galerie-Rallye anbieten, um echte Exemplare „ihrer“ Tiere zu finden.
Raum & Personal
Platzbedarf: ca. 6–8 m² freier Raum rund um iSandBOX.
Gruppengröße: 6–12 pro Einheit (8 optimal).
Personal: 1 Moderator pro Einheit (bei Stoßzeiten eine zusätzliche Hilfskraft).
Durchsatz: 3–4 Gruppen pro Stunde bei „Schnell-Tour“.
Inklusion: anpassbar für unterschiedliche Bedürfnisse – rollenbasierte Aufgaben mit Fokus auf Tastsinn/Sehen und Partnerarbeit.
Ergebnisse & einfache Kennzahlen
Vorher/Nachher: 5 Erkennungsfragen zu Konturen & „Wer lebt wo“ – typischer Wissenszuwachs 30–60 % nach einer Session.
Wiederbesuche: „Neuer Kontinent“-Themen motivieren Familien zum Zurückkommen.
Engagement: Jedes Kind ist ≥70 % der Zeit aktiv eingebunden.
Veranstaltungsideen
Tag Afrika / Antarktis: Expeditionen-Reihe + Tischquiz + „Forschungsteam“-Fotobereich.
Museumsnacht: Teamwettbewerb im schnellen Kontinentbauen und korrekter Tierplatzierung.
Öko-Bewusstsein: Kombinieren mit einem Vortrag zu Migrationen und Klimawandel.

Was Ihr Museum zum Start braucht
Eine iSandBOX UTS Einheit und grundlegende Sandwerkzeuge (Kellen, Schablonen).
Ein einseitiges Moderator-Briefing (wir liefern Skript und Checkliste).
Einen einfachen Zeitplan (z. B. stündlich, 15–20 Min).
Wandvorlagen: Kontur-Silhouetten, Beispieltiere nach Biom.
So bewerben Sie die Aktivität
Aufhänger: „Baue einen Kontinent und setze seine Tiere richtig! Eine interaktive Expedition im iSandBOX AR-Sandbox.“
Wertversprechen: „In 15 Minuten lernt Ihr Kind, warum Kängurus nicht in Afrika leben – und Pinguine nicht in der Arktis.“
Medien: Ein 20–30 Sekunden langer vertikaler Clip, der den ‘Magischen Moment’ der Satellitenkarte zeigt.
FAQ
Wie viele Kinder pro Session?
Optimal 8 pro Einheit; bis zu 12 mit Assistenz.
Ab welchem Alter?
Ab 5–6 Jahren (vereinfacht); ideal 7–12 Jahre.
Brauchen Moderatoren spezielle Schulungen?
Ein einseitiges Methodenblatt und eine kurze Sicherheitseinweisung genügen.
Können wir zweisprachige Sessions anbieten?
Ja – Interface und Moderation können zweisprachig sein (z. B. EN + Landessprache).
Continents verwandelt Schulgeografie in lebendige Feldarbeit. Kinder bauen Landmassen, sehen eine lebendige Satelliten-Erde und denken wie Forscher – wo und warum Arten leben. Für Museen ist es eine schnelle, skalierbare und wiederholbare Aktivität, die Engagement und Wiederbesuche fördert.